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Die Magnetenzephalographie (MEG) ist ein Verfahren, mit dem die magnetische Aktivität des Gehirns erfasst werden kann. Im Gegensatz zur Elektroenzephalographie (EEG) kann eine MEG auch schwache magnetische Felder in tieferen Hirnregionen nachweisen, so dass epileptische Aktivitäten im Gehirn räumlich besser lokalisiert werden können.
Die elektrische Aktivität der Nervenzellen des Gehirns erzeugt schwache magnetische Felder. Mit Hilfe von Sensoren können diese magnetischen Felder aufgezeichnet werden. Bei der MEG-Untersuchung werden empfindlichen Magnetfeldsensoren möglichst nah am Kopf des Patienten positioniert. Eine Abschirmkammer dämpft zudem den Einfluss von störenden Magnetfeldern der Umgebung.
Im Gegensatz zum EEG werden bei der MEG-Untersuchung auch die Aktivitäten von tiefer gelegenen Hirnregionen erfasst. Diese werden anschließend digitalisiert und computergestützt ausgewertet. Dadurch kann festgestellt werden, in welcher Hirnregion die epileptische Aktivität abläuft.
Wie die nicht-invasive EEG-Untersuchung ist die MEG-Untersuchung ungefährlich. Eine MEG-Untersuchung, auch in Kombination mit einer nicht-invasiven EEG-Untersuchung, kann unter Umständen die Notwendigkeit einer risikoreichen invasiven Untersuchung vermindern. Dadurch wird in einigen Fällen ein patientenschonenderes Verfahren ermöglicht.
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